Montag, 21. April 2014

8 REGELN – dinge auf die es ankommt

ob es um #epartizipation, #strukturentwicklung oder um eine #bessere welt geht, der erfolg aller wege und prozesse hängt von der richtigen vorgehensweise ab.

formen und methoden der e-partizipation zu entwickeln, gehört daher zu den herausforderungen der gegenwart. die erwartungen an die politik (freies netz für alle) und an die steuerungsverhältnisse der organisationen (strukturen digital revitalisieren) stehen im mittelpunkt der forderungen nach offenheit, netzneutralität, machtabbau, transparenz, kooperation und netzwerkfähigkeit.

worauf es wirklich ankommt, fasst die infographik von reichmann & schwab in 8 regeln zusammen. sie sorgen für orientierung und helfen bei der analyse, der bewertung und der optimierung der bestehenden verhältnisse.

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8 Regeln für ePartizipation und erfolgreiche Zusammenarbeit stehen unter einer Creative Commons Namensnennung 3.0 Unported Lizenz.

Mittwoch, 9. April 2014

»halt dich an deiner liebe fest«

29 jahre später, drei alte und sechs neue bandmitglieder und ohne rio reiser. das ton steine scherben revival bringt jede menge erinnerungen ans licht – mit durchaus unterschiedlicher bedeutung. außergewöhlich viele besucher erwecken den eindruck, als hätten sie damals die innere stopptaste gedrückt – lediglich der alterungsprozess ging seinen eigenen weg.

rps lanrue, guit. kai sichtermann, bass, funky k. götzner, drum, perc. maxime s.p., drum., perc. ella josephine ebsen, guit., voc. nicolo rovera, voc., guit. elfie-esther, voc., perc. anayana, voc., perc. lukas mcnally, keyb.

das erste scherben-konzert seit 1985. nicolo rovera singt rio reiser, und das echt gut, rps lanrue sorgt wie früher für die musikalische mitte und den gitarrenpower. die hälfte er songs übernimmt ella josephine ebsen, und auch sie macht das trotz mangelnder bühnenerfahrung ausgezeichnet. unter anderem gab es: »wir müssen hier raus«, »macht kaputt, was euch kaputt macht«, »halt dich an deiner liebe fest«, bist du’s«, »jenseits von eden« und der »rauchhaus-song« als happening. eine kleine perle bot dazwischen mit seinem gastauftritt und »land in sicht« max prosa.
es sind aber zu allererst die lieder der scherben, denen diese tour zu verdanken ist. lanrue »juckte es in den fingern«, er sagt: »diese lieder wollen irgendwie raus, wollen wieder gespielt werden. vielleicht liegt es daran, dass sie mir immer noch sehr aktuell erscheinen, obwohl sie teilweise 40 jahre lang nicht live gesungen wurden.« das publikum im neuen hannoverschen pavillon war am 6. april 2014 offenbar der gleichen meinung.

delikatessen im april



delikatessen im april:
»delikatessen« zählen nicht nur im april zu den erlesenen dingen des lebens. die wohlschmeckende küche erfordert neben besten zutaten vor allem die richtige rezeptur. vergleichbar mit den geheimen mixturen und der hohen kunstfertigkeit in der papierproduktion werden exzellente ergebnisse nur mit den allerbesten rohstoffen erreicht.
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*) der jahreskalender der papierfabrik scheufelen ist immer wieder ein ereignis. wunderkind titelt der im 28ten jahr aufgelegte kalender 2014. er rückt die sprache in den mittpunkt und zeigt an zwölf beispielen, wie deutsche wörter fast unbemerkt einzug in fremde kulturen gefunden haben. sorgsam ausgewählte germanismen, die sich mittlerweile international etabliert haben, werden im kalender 2014 liebevoll erklärt und in unverwechselbarer, ja vertrauter, handschrift umgesetzt.

Samstag, 5. April 2014

42


im roman  per anhalter durch die galaxis von douglas adams wird ein computer namens deep thought von einer außerirdischen kultur speziell dafür gebaut, die antwort auf die frage aller fragen, nämlich die »nach dem leben, dem universum und dem ganzen rest« zu errechnen. nach einer rechenzeit von 7,5 millionen jahren erbringt er dann die antwort, nämlich »zweiundvierzig«.


der 42. jahrestag an einem 1. april gibt der 42 eine doppelte note, vor allem nachdem douglas adams entgegen aller spekulationen 1993 auf die frage, warum die antwort 42 sei, erklärt hat:

»die antwort darauf ist ganz einfach. es war ein scherz. es musste eine zahl sein, eine gewöhnliche, relativ kleine zahl, und ich entschied mich für diese. binäre darstellungen, basis 13, tibetische mönche: das ist alles kompletter unsinn. ich saß am schreibtisch, blickte in den garten hinaus und dachte ‚42 geht‘. ich schrieb es hin. das ist alles.«